Gezamenlijke intentieverklaring voor het creëren van een functioneel luchtruimblok « Europe Central » tussen de regeringen van Duitsland, België, Frankrijk, Luxemburg, Nederland en Zwitserland
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Nummer: 2008D16725, datum: 2008-11-19, bijgewerkt: 2024-02-19 10:56, versie: 1
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Bijlage bij: Intentieverklaring functioneel luchtruimblok ‘Europe Central’ (2008D16722)
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GEMEINSAME ABSICHTSERKLÄRUNG ZUR SCHAFFUNG EINES FUNKTIONALEN LUFTRAUMBLOCKS „EUROPE CENTRAL“ ZWISCHEN DEN REGIERUNGEN VON DEUTSCHLAND, BELGIEN, FRANKREICH, LUXEMBURG, DEN NIEDERLANDEN UND DER SCHWEIZ DÉCLARATION COMMUNE D’INTENTION PORTANT SUR LA CRÉATION D’UN BLOC D'ESPACE AÉRIEN FONCTIONNEL « EUROPE CENTRAL » ENTRE LES GOUVERNEMENTS DE L'ALLEMAGNE, LA BELGIQUE, LA FRANCE, LE LUXEMBOURG, LES PAYS-BAS ET LA SUISSE GEZAMENLIJKE INTENTIEVERKLARING VOOR HET CREËREN VAN EEN FUNCTIONEEL LUCHTRUIMBLOK « EUROPE CENTRAL » TUSSEN DE REGERINGEN VAN DUITSLAND, BELGIË, FRANKRIJK, LUXEMBURG, NEDERLAND EN ZWITSERLAND Einleitung In der Erwägung, dass der Luftraum, für den Deutschland, Belgien, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande und die Schweiz zuständig sind (im Folgenden als die „sechs Staaten“ bezeichnet), eines der komplexesten Luftverkehrsgebiete in Europa ist; in der Erwägung, dass ein stärker integriertes Luftverkehrsmanagement (ATM) ein wesentlicher Schritt hin zur Bewältigung der künftigen Anforderungen des zivilen und militärischen Luftverkehrs in dieser Region ist; in der Erwägung, dass ein funktionaler Luftraumblock (FAB) ein wichtiges Mittel darstellt, die optimale Nutzung des Luftraums unter Berücksichtigung des tatsächlichen zivilen und militärischen Luftverkehrs über bestehende Landesgrenzen hinweg zu ermöglichen; in der Erwägung, dass ein FAB gerechtfertigt ist durch seinen Gesamtzusatznutzen, einschließlich der optimalen Nutzung finanzieller, technischer, umweltbezogener und personeller Mittel, wie in Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 551/2004 des Europäischen Parlamentes und des Rates über die Ordnung und Nutzung des Luftraumes im einheitlichen europäischen Luftraum („Luftraumverordnung")1 beschrieben; in der Erwägung, dass die sechs Staaten im Rahmen der Initiative zum „einheitlichen europäischen Luftraum“ (SES) die allgemeine Machbarkeit eines funktionalen Luftraumblocks (FAB) geprüft haben; haben die zivilen und militärischen Vertreter der sechs Staaten, die militärischen und zivilen Flugsicherungs-Dienstleister (ANSP), ANA, Belgocontrol, DFS, DSNA, LVNL, EUROCONTROL MUAC und Skyguide eine Machbarkeitsstudie zu einem FAB „Europe Central“ beschlossen (im Folgenden als “FABEC” bezeichnet), der den Luftraum umfaßt, für den die sechs Staaten zuständig sind. Die von den ANSP erarbeitete Machbarkeitsstudie wurde am 26. Juni 2008 vorgestellt. Sie wurde von den sechs Staaten gebilligt. 1. Hauptziele Mit dieser gemeinsamen Absichtserklärung zielen die zivilen und militärischen Vertreter der Regierungen der sechs Staaten, im Folgenden als die „Unterzeichner“ bezeichnet, unter Berücksichtigung der Schlussfolgerungen der Machbarkeitsstudie zum FABEC und der einschlägigen Kosten-Nutzen-Analyse darauf ab, • den Aufbau und die praktische Einrichtung eines FAB gemeinsam vorzubereiten, für dessen Luftraum die sechs Staaten zuständig sind, • ihre Tätigkeiten im Hinblick auf den Abschluss eines Staatsvertrages zum FABEC, im Folgenden als „FABEC-Vertrag“ bezeichnet, zu intensivieren. Diese gemeinsame Absichtserklärung begründet jedoch keinerlei Rechte oder Pflichten im Rahmen des Völkerrechts. 2. Allgemeine Grundsätze und Ziele Die Schaffung und anschließende praktische Einrichtung des FABEC sollte auf den folgenden eindeutigen strategischen Zielen und Grundsätzen beruhen: a. Um den anspruchsvollen Zielen im Rahmen des einheitlichen europäischen Luftraums in Bezug auf funktionale Luftraumblöcke gerecht zu werden, sollten sich die gegenwärtigen Flugsicherungsdienste (ANS) innerhalb von FABEC zu einem harmonisierten, transparenten und zunehmend integrierten Gesamtsystem entwickeln. b. Ziel der Unterzeichner ist es, im Luftraum der sechs Staaten die optimale Leistung des ATM-Systems zu erreichen. Der Begriff "Leistung" bezieht sich auf Sicherheit, Umweltverträglichkeit (einschließlich Abgasemissionen und Lärm), Kapazität, Kostenwirksamkeit, Flugeffizienz, Wirksamkeit militärischer Einsätze (Ausbildung und Betrieb). c. Um zur Verwirklichung dieses Zieles beizutragen, streben die Unterzeichner an, innerhalb des FABEC zu einer Einheitlichkeit in den Bereichen Luftraumgestaltung, Luftraummanagement und Flugverkehrskontrolle zu gelangen. Der vom FABEC erfasste Luftraum wird von den Nutzern dank der nahtlosen Erbringung von Flugsicherungsdiensten als einheitliches Ganzes wahrgenommen. d. Dieser bedeutende Paradigmenwechsel – von einer bislang weitgehend nationalen Angelegenheit hin zu einem effizienten, wirksamen und kundenorientierten Umfeld der Flugsicherung im multilateralen Kontext – sollte durch den rechtlichen und politisch-ökonomischen Rahmen der einzelnen FABEC-Staaten erleichtert, unterstützt und gestärkt werden. e. FABEC sollte einem Prozess ständiger Verbesserung, verstärkter Zusammenarbeit und Defragmentierung im Luftraum und im ATM-System unterliegen. Dieser Prozess, in den die Unterzeichner, die ANSP und die Luftraumnutzer einzubeziehen sind, sollte durch den FABEC-Vertrag ermöglicht und erleichtert werden. f. Die Souveränität der sechs Staaten innerhalb ihres jeweiligen nationalen Luftraums wird nicht berührt. Jeder Staat bleibt für Angelegenheiten wie Aufsicht, Luftsicherheit (Gefahrenabwehr) und für die militärischen Aspekte in seinem nationalen Luftraum zuständig. g. Die Zuständigkeiten der sechs Staaten in den Bereichen Aufsicht, Luftsicherheit (Gefahrenabwehr) und Luftverteidigung sollten daher innerhalb des FABEC jederzeit und an jedem Ort bewahrt werden. 3. Angestrebte Ziele und Leistungsvorgaben im Rahmen des FABEC Haupttriebkraft bei der Schaffung und praktischen Einrichtung des FABEC sollte die ständige Verbesserung der Gesamtleistung sein. Für die Schaffung und den künftigen Betrieb des FABEC vorgeschlagene Maßnahmen müssen vor ihrer Umsetzung erkennen lassen, dass sie sich spürbar auf die Gesamtleistung auswirken werden. Die Festlegung gemeinsamer Leistungsvorgaben und die Bewertung der Zielerreichung wird als laufender Prozeß gestaltet, der von den Staaten genauestens gelenkt wird. Die Vorgaben in den einzelnen Bereichen sollten jederzeit im Einklang miteinander stehen. Es sollte ein vereinbarter Satz von wesentlichen Leistungsindikatoren benutzt werden. Die Unterzeichner zielen darauf ab sicherzustellen, dass die angestrebten Ziele und Leistungsvorgaben im Rahmen des FABEC sich auf folgende Bereiche erstrecken: a) Sicherheit b) Umweltverträglichkeit c) Kapazität d) Kostenwirksamkeit e) Flugeffizienz f) Wirksamkeit militärischer Einsätze Im Anhang werden die angestrebten Ziele im Einzelnen aufgeführt, wie sie von den Verantwortlichen der Zivilluftfahrtbehörden (DGCA) und den militärischen Behörden der sechs Staaten genehmigt wurden. 4. Erbringung von Flugsicherungsdiensten innerhalb des FABEC Die Unterzeichner sollten die ANSP auffordern und ermutigen, diejenigen Kooperationsmodelle anzustreben, die die beste Leistung im FABEC ermöglichen, zumindest im Hinblick auf die in Abschnitt 3 festgelegten Leistungsziele. Die Unterzeichner halten es für wichtig, dass alle aus rechtlicher Sicht im Rahmen des FABEC möglichen Kooperationsmodelle auf ihre praktische Umsetzung geprüft werden, einschließlich Vereinbarungen über Zusammenarbeit, Allianzen zwischen ANSP und die Zusammenlegung der Leistungserbringung. Um die beste Leistung im FABEC zu erreichen, sollten die Unterzeichner die erforderliche rechtliche Grundlage ausarbeiten, damit die ANSP diese Kooperationsmodelle in die Praxis umsetzen können. Die Unterzeichner sind der Auffassung, dass die Verwirklichung der Kooperationsmodelle zwischen den ANSP im FABEC schrittweise erfolgen sollte. Dieser schrittweise Ansatz sollte jedoch für die Leistung des ATM-Systems bereits einen zwischenzeitlichen Nutzen bringen. 5. Organisation der Luftraumstruktur Die Trennung zwischen dem Luftraum im Zuständigkeitsbereich der sechs Staaten, der vom FABEC-Vertrag erfasst wird, und dem Luftraum, der nicht unter diesen Vertrag fällt, sollte auf den tiefstmöglichen Flughöhen festgesetzt werden. Etwaige Trennflächen können unterschiedlich ausfallen, je nach den Schnittstellen zwischen den Nahverkehrsbereichen (TMA) und dem Streckenbereich im Luftraum der einzelnen FABEC-Staaten. Aus betrieblicher Perspektive sollte jedoch der gesamte Luftraum im Zuständigkeitsbereich der sechs Staaten im FABEC-Bereich als ein einheitliches Ganzes wahrgenommen werden. Die Organisation dieses Luftraums sollte optimale Flugprofile zu und von den größten Flughäfen im FABEC-Bereich oder in dessen Umgebung, Gate-to-Gate, sowie einsatzwirksame Flugprofile ermöglichen und erleichtern. Die Unterzeichner beabsichtigen, gemeinsam an der optimalen Gestaltung des FABEC-Luftraums zu arbeiten, um seine effizientere Nutzung sowohl für zivile als auch militärische Erfordernisse zu ermöglichen. Sie beabsichtigen, aufeinander abgestimmte Modalitäten und gemeinsame Verfahren für die Einrichtung und Änderung von Luftraumstrukturen festzulegen, insbesondere in grenzüberschreitenden Gebieten, aber auch mit dem allgemeinen Ziel einer FABEC-weiten Optimierung ziviler und militärischer Luftverkehrsflüsse. Die Unterzeichner beabsichtigen, die ANSP im FABEC derart zu benennen, dass innerhalb des FABEC und zwischen den ANSP betriebliche Flexibilität verwirklicht werden kann, auch durch Vorkehrungen für die Vergabe von Dienstleistungsaufträgen zwischen den ANSP. In diesem Zusammenhang beabsichtigen die Unterzeichner, die Möglichkeit einer allgemeinen vorherigen Zustimmung hierzu im FABEC-Vertrag zu prüfen. 6. Harmonisierung im Regelungsbereich Ein aufeinander abgestimmter Regelungsrahmen für den FABEC ist eine entscheidende Voraussetzung für seine erfolgreiche Einrichtung. Die Unterzeichner beabsichtigen, an einer zunehmend harmonisierten technischen und operationellen Regelung für den FABEC zu arbeiten, welche die optimale Leistung des FABEC und den reibungslosen Betrieb erleichtert. 7. Haftung Die Unterzeichner beabsichtigen, an der bevorzugten Option der Schaffung einer eigenen Haftungsregelung („sui generis“) für den FABEC zu arbeiten, um geschädigten Parteien zügig fairen und angemessenen Schadenersatz anzubieten. Um die Haftungsregelung für FABEC auf eine für die sechs Staaten annehmbare Weise zu gestalten, beabsichtigen die Unterzeichner, mit ihren jeweils zuständigen Stellen in Verbindung zu treten. Im Zuge der Erarbeitung der Haftungsregelung sollten die Unterzeichner anstreben, zumindest zu Fragen der zuständigen Rechtsprechung und Gerichte, der direkten Haftung und des geltenden Rechts Übereinkommen zu erzielen. 8. Aufsicht innerhalb des FABEC Die Unterzeichner beabsichtigen, sich mit ihren nationalen Aufsichtsbehörden (NSA) in Verbindung zu setzen, um die Vorkehrungen nach Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr. 550/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 10. März 2004 über die Erbringung von Flugsicherungsdiensten im einheitlichen europäischen Luftraum („Flugsicherungsdienste-Verordnung“) zur Gewährleistung einer harmonisierten Aufsicht bei der grenzüberschreitenden Erbringung von Leistungen festzulegen. Im Rahmen dieser Vorkehrungen sollten die spezifischen Rechte und Pflichten der beteiligten nationalen Aufsichtsbehörden festgelegt werden. Unter Berücksichtigung der unter Ziffer 4 vorgeschlagenen Modelle der Zusammenarbeit der Flugsicherungsdienste beabsichtigen die Unterzeichner, eine Bewertung der Kooperationsmodelle zwischen ihren NSA vorzunehmen und einschlägige Vorschläge zu unterbreiten, die die bestmögliche Aufsicht über der beteiligten ANSP ermöglichen, einschließlich der Möglichkeit einer Zusammenlegung von Aufgaben der Nationalen Aufsichtsbehörden. 9. Zivil-militärischer Bereich Die Unterzeichner beabsichtigen, die Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Flugverkehrsdiensten (ATS) optimal zu gestalten, unter anderem mit Hilfe von technischen Mitteln und harmonisierten Verfahren im gesamten FABEC-Bereich. In Staaten, bei denen die Erbringung der zivilen und militärischen Flugsicherungsdienste bereits integriert erfolgt, sollte diese Organisationsform auch im FABEC als solche beibehalten werden. Die militärischen und andere staatliche Einsatzerfordernisse sowie die Verkehrsflüsse des Allgemeinen Luftverkehrs sind eng miteinander verbunden, und ihre Wechselwirkung hat einen Einfluß auf die Gesamtleistung des FABEC. Daher sollte eine harmonisierte und verstärkte flexible Nutzung des Luftraums im FABEC Anwendung finden. 10. Soziale Aspekte Die Unterzeichner beabsichtigen sicherzustellen, dass die Sozialpartner durch die ANSP laufend konsultiert und über die Fortschritte bei der Schaffung des FABEC informiert werden. 11. Nutzer Die Unterzeichner beabsichtigen, die Nutzer über die erzielten Fortschritte laufend zu informieren und sie während der Planung und Einrichtung des FABEC zu konsultieren. 12. Finanzielle Aspekte Die Unterzeichner beabsichtigen, an der Festlegung einer engen Koordinierung bezüglich eines Steckengebührensystems zu arbeiten, das die Nutzung der bestmöglichen Strecken durch die Fluggesellschaften fördert. Dies umfasst auch die Möglichkeit eines einheitlichen Gebührensatzes, wenn dadurch die Gesamtleistung im FABEC erwiesenermaßen verbessert wird, zusammen mit einer Konvergenzregelung auf der Grundlage vereinbarter Kriterien. 13. Vorbereitung eines FABEC-Vertrags Die Unterzeichner beabsichtigen, auf den Abschluss eines FABEC-Vertrags hinzuwirken, in welcher der allgemeine Rechts- und Regelungsrahmen festgelegt wird, der für die reibungslose Schaffung und anschließende Einrichtung des FABEC erforderlich ist. Eines der Ziele dieses Vertrags ist die Festlegung eines äußerst flexiblen institutionellen Rahmens, der eine ständige Verbesserung der vertraglichen Zusammenarbeit im Hinblick auf die Schaffung von Allianzen zwischen einzelnen Dienstleistern (ANSP) oder eines integrierten ANSP im Bereich des FABEC ermöglicht. Der FABEC-Vertrag wird ergänzt durch Absprachen, die zwischen den NSA und den ANSP getroffen werden. 14. Eckdaten für die praktische Einrichtung des FABEC Die Unterzeichner beabsichtigen, sich unverzüglich und rechtzeitig auf die praktische Einrichtung des FABEC auf Grundlage der in dieser gemeinsamen Absichtserklärung genannten Grundsätze vorzubereiten, um den nachstehenden Zeitplan einzuhalten. Die Unterzeichner beabsichtigen, einen im Jahre 2010 zu unterzeichnenden FABEC-Vertrag zu erarbeiten. Die in den einzelnen Staaten erforderlichen Ratifizierungsverfahren sollten unmittelbar nach Unterzeichnung des FABEC-Vertrags eingeleitet werden, um den Prozess der Ratifizierung so bald wie möglich zum Abschluss zu bringen. In der Zwischenzeit sollte im Hinblick auf eine schrittweise Verwirklichung des FABEC erwogen werden, den unterzeichneten Vertrag vorläufig in denjenigen Punkten anzuwenden, die nach innerstaatlichem Recht keiner Ratifizierung oder nur eines vereinfachten Ratifizierungsprozesses bedürfen. Fortschritte auf bilateraler und multilateraler Ebene sollten im Einklang mit dem in vorgenannter Machbarkeitsstudie festgelegten Fahrplan für die praktische Einrichtung des FABEC und den entsprechenden Gesamtzielen und –grundsätzen erzielt werden. Die Unterzeichner beabsichtigen die Einführung einer kooperativen Partnerschaft mit zivilen und militärischen Vertretern benachbarter Staaten (beispielsweise dem Vereinigten Königreich), um optimale Lösungen für Schnittstellenprobleme weiterzuentwickeln. 15. Leitung und Lenkung der Einrichtung des FAB Die Unterzeichner beabsichtigen, einen Strategischen Ausschuß und einen Hochrangigen Einrichtungsausschuß der Staaten für die Leitung und Lenkung der vorbereitenden Arbeiten zum FABEC einzurichten. Die Aufgaben beider Gremien sollten folgendes umfassen: - Fertigstellung des FABEC-Vertragsentwurfs und erforderlichenfalls der vorläufigen Regelungen, - Vorbereitung der Regelungen für die vorläufige und ständige Leitung (Governance), - Lenkung der Ausarbeitung einer Haftungsregelung, - Ständiger Kontakt zu den NSA und Bewertung der von ihnen vorgeschlagenen Vereinbarung über die Aufsicht, - Festlegung gemeinsamer Leistungsindikatoren, Festsetzung der ersten Leistungsvorgaben und Bewertung des Vorschlags der ANSP, - Leitung bei der Harmonisierung von Regelungen, - vorbereitende Arbeiten für die Optimierung des Luftraums, der in ihre Zuständigkeit fällt, und der zivil-militärischen Zusammenarbeit, - Arbeiten mit dem Ziel eines konvergierenden Gebührensystems, - Koordinierung mit benachbarten Staaten oder FAB, - Bereitstellung einschlägiger Informationen an die beteiligten Parteien. 16. Transparenz Die Unterzeichner beabsichtigen, sich von gegenseitiger Transparenz leiten zu lassen und einander unverzüglich zu konsultieren, wenn sie beabsichtigen, mit Drittländern Gespräche über eine Zusammenarbeit bei der Einrichtung eines alternativen oder ergänzenden FAB aufzunehmen. Diese Grundsätze der Transparenz gelten auch für besondere Partnerschaften bzw. Kooperationsübereinkünfte zwischen einzelnen Unterzeichnern oder zwischen einzelnen Unterzeichnern und Drittstaaten, die den Anwendungsbereich und die Ziele des FABEC berühren. 17. Unterzeichnung Diese gemeinsame Absichtserklärung wird in sechs dreisprachigen Urschriften in deutscher, französischer und niederländischer Sprache unterzeichnet, wobei jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist. Die hierzu von den jeweiligen Stellen in ihren Regierungen gehörig befugten Unterzeichneten haben diese gemeinsame Absichtserklärung unterschrieben. Introduction Considérant que l’espace aérien relevant de la responsabilité des États suivants : Allemagne, Belgique, France, Luxembourg, Pays-Bas et Suisse (ci-après dénommés “les six États”) est l’une des zones de circulation aérienne les plus complexes d’Europe ; Considérant qu'une gestion du trafic aérien (ATM) davantage intégrée constitue une étape essentielle pour répondre aux futurs besoins de la circulation aérienne civile et militaire dans cette zone ; Considérant qu’un bloc d’espace aérien fonctionnel (FAB) offre un moyen important d’optimiser l’exploitation de l’espace aérien, eu égard à la circulation aérienne civile et militaire effective, indépendamment des frontières nationales existantes ; Considérant qu’un FAB se justifie par la valeur ajoutée globale qu’il apporte, notamment l’utilisation optimale des ressources financières, techniques, environnementales et humaines visée à l’article 5, paragraphe 2, du Règlement (CE) n° 551/2004 du Parlement européen et du Conseil du 10 mars 2004 relatif à l’organisation et à l’utilisation de l’espace aérien dans le ciel unique européen (« règlement sur l’espace aérien »)1 ; Considérant que les six États ont étudié, dans le cadre de l’initiative « Ciel unique européen » (SES), la faisabilité générale d’un bloc d’espace aérien fonctionnel ; Les représentants civils et militaires des six États et les prestataires militaires et civils de services de navigation aérienne (ANSP), ANA, Belgocontrol, DFS, DSNA, LVNL, Centre EUROCONTROL de Maastricht (MUAC) et Skyguide, ont décidé d’engager une étude de faisabilité sur un FAB « Europe central » (ci-après dénommé « FABEC ») englobant l’espace aérien relevant de la responsabilité des six États. Cette étude de faisabilité, menée par les ANSPs, a été présentée le 26 juin 2008. Elle a été adoptée par les six États. 1. Objectifs premiers Par la présente Déclaration commune d’intention, les représentants civils et militaires des gouvernements des six États, ci-après dénommés les “Signataires”, en tenant compte des conclusions de l’étude de faisabilité FABEC et de l’analyse coûts-avantages afférente, entendent : • préparer conjointement l’édification et la mise en oeuvre d’un FAB englobant l’espace aérien relevant de la responsabilité des six États ; • intensifier leurs activités en vue de finaliser un accord-cadre relatif au FABEC, ci-après dénommé “accord FABEC”. Toutefois, la présente Déclaration commune d’intention ne crée aucun droit ni aucune obligation de droit international. 2. Principes et objectifs généraux La création et la mise en oeuvre consécutive du FABEC devraient répondre à des objectifs et principes stratégiques clairs, exposés ci-dessous: a. Pour réaliser les objectifs ambitieux définis pour les FABs dans le cadre du SES, le système actuel des services de navigation aérienne (ANS) devrait évoluer, au sein du FABEC, vers un système globalement harmonisé, transparent et progressivement intégré. b. L’objectif des Signataires est d’atteindre une performance optimale du système ATM dans l’espace aérien des six États. Le terme “performance” porte sur la sécurité, la viabilité environnementale (notamment les émissions gazeuses et les nuisances sonores), la capacité, l’efficacité économique, l’efficacité des vols et l’efficacité des missions militaires (entraînement et opérations). c. Pour atteindre cet objectif, les Signataires s’attacheront à instaurer une organisation de l’espace aérien, une gestion de l’espace aérien et un contrôle de la circulation aérienne homogènes au sein du FABEC. L’espace aérien couvert par le FABEC sera perçu comme un continuum par les usagers, grâce à une fourniture de services de navigation aérienne sans solution de continuité. d. Le cadre juridique et politico-économique des différents États FABEC devrait faciliter, étayer et renforcer cette évolution majeure d’un système à ce jour essentiellement national vers un environnement ANS efficace, performant et orienté clients dans un contexte multilatéral. e. Le FABEC devrait suivre un processus d’amélioration continue, de renforcement de la coopération et de défragmentation au niveau de l’espace aérien et du système ATM. L’accord FABEC devrait permettre et faciliter ce processus, qui nécessite l’engagement des Signataires, des ANSPs et des usagers de l’espace aérien. f. La souveraineté des six États dans leur espace aérien national n’est pas remise en question. Chaque État demeure compétent pour les questions telles que la surveillance, la sûreté et les aspects militaires dans son espace aérien national. g. Les prérogatives des six États dans les domaines de la surveillance, de la sûreté et de la défense aérienne doivent donc être préservées à tout moment et en tout lieu au sein du FABEC. 3. Buts à atteindre et objectifs de performance du FABEC L’amélioration constante de la performance globale devrait être l’élément moteur de l’établissement et de la mise en oeuvre du FABEC. Les mesures proposées aux fins de la création et de l’exploitation future du FABEC devront démontrer un impact clair sur la performance globale avant d’être mises en oeuvre. La définition d’objectifs de performance communs et l’évaluation de leur degré de réalisation fera l’objet d’un processus continu, géré de près par les États. Les objectifs définis dans les différents domaines devraient être cohérents en toutes circonstances. Un ensemble convenu d’indicateurs clés de performance devrait être utilisé. Les Signataires entendent faire en sorte que les buts à atteindre et les objectifs de performance du FABEC portent sur les domaines suivants : a) Sécurité b) Viabilité environnementale c) Capacité d) Efficacité économique e) Efficacité des vols f) Efficacité des missions militaires L’Annexe recense les buts à atteindre, tels qu’approuvés par les Directeurs généraux de l’aviation civile et les autorités militaires des six États. 4. Fourniture de services de navigation aérienne au sein du FABEC Les Signataires devraient inviter et encourager les ANSPs à adopter des modèles de coopération favorisant l’optimisation des performances au sein du FABEC, au moins pour les objectifs de performance définis à la section 3 ci-dessus. Les Signataires jugent important que tous les modèles de coopération juridiquement possibles au sein du FABEC soient examinés dans l’optique de leur mise en oeuvre, y compris les accords de coopération, les alliances entre ANSPs et la consolidation de la fourniture de services. Afin d’optimiser les performances au sein du FABEC, les Signataires devraient préparer les bases juridiques nécessaires à la mise en oeuvre de ces modèles de coopération. Les Signataires considèrent que la mise en oeuvre de modèles de coopération entre les ANSPs au sein du FABEC devrait s’opérer selon une approche par étapes. Une telle approche devrait cependant procurer des avantages intermédiaires sur le plan des performances du système ATM. 5. Organisation de la structure de l’espace aérien La démarcation entre l’espace aérien couvert par l’accord FABEC et l’espace aérien non couvert par l’accord FABEC dans la zone de responsabilité des six États devrait être fixée aux niveaux de vol les plus bas possibles. Les éventuels niveaux de démarcation pourraient varier en fonction des interfaces entre les régions de contrôle terminales (TMA) et l’espace aérien en route dans les différents États FABEC. Toutefois, d’un point de vue opérationnel, l’intégralité de l’espace aérien relevant de la zone de responsabilité des six États devrait être considérée comme un continuum dans la zone FABEC. L’organisation de cet espace aérien devrait permettre et faciliter l’optimisation des profils de vol au départ et à destination des principaux aéroports dans la zone FABEC, ou aux abords de celle-ci, de porte à porte, et pour la réalisation efficace des missions militaires. Les Signataires entendent oeuvrer conjointement à l'optimisation de l'espace aérien FABEC en vue de permettre une utilisation plus efficace de ce dernier pour répondre aux besoins tant civils que militaires. Ils envisagent de mettre en place des modalités harmonisées et des procédures communes pour l’établissement et la modification des structures d’espace aérien, en particulier dans les zones transfrontalières, mais aussi dans le but général d’optimiser les courants de trafic aérien civil et militaire à l’échelle du FABEC. Les Signataires entendent désigner les ANSPs du FABEC de façon à permettre la flexibilité opérationnelle au sein du FABEC et entre les ANSPs, y compris par la voie d’accords de services entre ANSPs. À cet égard, les Signataires comptent étudier la possibilité d’inclure un accord global préalable dans l’accord FABEC. 6. Harmonisation de la réglementation L’établissement d’un cadre réglementaire harmonisé est un levier essentiel de la mise en oeuvre réussie du FABEC. Les Signataires entendent oeuvrer à l’instauration progressive d’une réglementation technique et opérationnelle harmonisée pour le FABEC, propre à faciliter l’optimisation des performances du FABEC et une exploitation sans solution de continuité. 7. Responsabilité Les Signataires entendent travailler à l’option privilégiée que constitue la création d’un régime de responsabilité « sui generis » propre au FABEC, devant permettre de dédommager de manière rapide, équitable et adéquate les parties subissant des dommages. Afin que ce régime de responsabilité FABEC soit rédigé d’une manière acceptable pour les six États, les Signataires entendent se concerter avec leurs autorités compétentes respectives. Dans le cadre de ces travaux de rédaction, les Signataires devraient s’efforcer de définir au minimum les juridictions et tribunaux compétents, la responsabilité primaire ainsi que le droit applicable. 8. Supervision au sein du FABEC Les Signataires entendent se concerter avec leurs Autorités de surveillance nationales (NSA) respectives pour définir, conformément à l’article 2 du Règlement (CE) n° 550/2004 du Parlement européen et du Conseil relatif à la fourniture de services de navigation aérienne dans le Ciel unique européen (« règlement relatif à la fourniture de services »), des modalités propres à garantir une supervision harmonisée de la prestation transfrontalière de services. Ces modalités devraient préciser les droits et obligations spécifiques des NSAs participant à la supervision. En tenant compte des modèles de coopération ANS proposés dans la section 4 ci-dessus, les Signataires entendent évaluer et proposer des modèles de coopération entre leurs NSAs de nature à permettre la surveillance la plus efficace des ANSPs travaillant en coopération, ces modèles incluant la possibilité de consolidation des tâches des NSAs. 9. Coopération civile-militaire Les Signataires entendent optimiser la coopération entre les services de la circulation aérienne (ATS) civils et militaires, notamment par des moyens techniques et des procédures harmonisées, dans l’ensemble du FABEC. Dans les États où la fourniture des prestations ATS civiles et militaires est déjà intégrée, les modalités en place devraient demeurer inchangées au sein du FABEC. Les missions militaires et autres missions d’Etat ainsi que le trafic relevant de la circulation aérienne générale (CAG) sont étroitement liés et leur interaction influe sur la performance globale du FABEC. C’est pourquoi un concept harmonisé et amélioré d’utilisation flexible de l’espace aérien devrait être appliqué dans le FABEC. 10. Aspects sociaux Les Signataires entendent veiller à ce que les partenaires sociaux soient tenus informés et consultés par les ANSPs lors de l’avancement des travaux de mise en place du FABEC. 11. Usagers Les Signataires entendent tenir les usagers informés de l’avancement des travaux et les consulter pendant les phases de planification et de mise en oeuvre du FABEC. 12. Aspects financiers Les Signataires entendent oeuvrer à la définition d’une coordination étroite en vue de l’instauration d’un régime de tarification en route promouvant l'utilisation, par les compagnies aériennes, des meilleures routes possibles. Ils étudieront également la possibilité d’instaurer un taux unitaire unique, pour autant qu’il soit démontré qu’un tel taux améliore la performance globale du FABEC, ainsi qu’un mécanisme de convergence fondé sur des critères convenus. 13. Préparation de l’accord FABEC Les Signataires entendent oeuvrer à la conclusion d’un accord FABEC définissant le cadre juridique et réglementaire général requis pour la création puis la mise en oeuvre harmonieuses du FABEC. L’un des objectifs de cet accord est d’établir un cadre institutionnel des plus souples, qui permette une amélioration permanente de la coopération contractuelle, l’objectif étant de créer des alliances entre ANSPs ou un ANSP intégré au sein du FABEC. L’accord FABEC sera complété par des accords à conclure par les NSAs et les ANSPs. 14. Jalons de la mise en oeuvre du FABEC Les Signataires entendent engager sans tarder et en temps utile les travaux préparatoires à la mise en oeuvre du FABEC sur la base des principes énoncés dans la présente Déclaration commune d’intention, de manière à respecter le calendrier ci-après. Les Signataires entendent élaborer un accord FABEC à signer en 2010. Les procédures de ratification requises dans les différents États devraient être lancées immédiatement après la signature de l’accord FABEC, de sorte que la ratification puisse être menée à terme aussi rapidement que possible. Dans l’intervalle, il conviendrait, afin de permettre une mise en oeuvre échelonnée du FABEC, d’envisager la possibilité d’une application provisoire de l’accord signé pour ce qui est des aspects qui, en vertu de la législation nationale, ne doivent pas être ratifiés ou ne nécessitent qu’une procédure de ratification simplifiée. Les avancées bilatérales et multilatérales devraient être réalisées conformément à la feuille de route définie dans l’étude de faisabilité, et dans le respect des objectifs et principes généraux du FABEC. Les Signataires entendent mettre en place un partenariat de coopération avec les représentants civils et militaires des États adjacents (par exemple le Royaume-Uni), en vue de développer plus avant des solutions optimales aux problèmes d’interface. 15. Gouvernance et pilotage de la mise en oeuvre du FABEC Les Signataires envisagent d’instituer un Conseil stratégique des États et un Conseil supérieur de mise en oeuvre, qui seront chargés de la gouvernance et de la direction des travaux préparatoires du FABEC. Ces organes s’acquitteront notamment des tâches suivantes : - finaliser le projet d’accord FABEC et, si nécessaire, les arrangements transitoires ; - préparer les modalités provisoires et permanentes de gouvernance ; - piloter l’élaboration d'un régime de responsabilité ; - assurer la liaison avec les NSAs et évaluer les accords de surveillance qu’elles proposent ; - définir des indicateurs de performance communs, fixer des objectifs initiaux de performance et évaluer les propositions des ANSPs ; - piloter l’harmonisation des réglementations ; - engager les travaux préparatoires à l’optimisation de l’espace aérien relevant de leur responsabilité et de la coopération civile-militaire ; - oeuvrer à la mise en place d'un régime de tarification convergent ; - assurer la coordination avec les États ou les FAB adjacents ; - fournir toutes informations utiles aux parties intéressées. 16. Transparence Les Signataires entendent instaurer une transparence mutuelle et se consulter sans délai dans l’éventualité où ils auraient l’intention d’engager des négociations avec des pays tiers en vue d’une coopération à l’établissement d’un FAB de remplacement ou d’un FAB complémentaire. Les mêmes principes de transparence s’appliquent aux accords particuliers de partenariat et/ou de coopération conclus entre certains Signataires ou entre certains Signataires et des pays tiers, qui ont une incidence sur la portée et les objectifs du FABEC. 17. Signatures La présente Déclaration commune d’intention est signée en six originaux rédigés en trois langues – allemand, français et néerlandais -, chaque version étant de même valeur. Les soussignés, dûment autorisés par leurs autorités respectives au sein de leur gouvernement, ont signé la présente Déclaration commune d’intention. Inleiding Overwegende dat het luchtruim onder de verantwoordelijkheid van de Staten Duitsland, België, Frankrijk, Luxemburg, Nederland en Zwitserland (hierna vermeld als “de zes Staten”) één van de meest complexe luchtverkeersgebieden van Europa is; Overwegende dat een meer geïntegreerd luchtverkeersbeheer (Air Traffic Management – ATM) een grote stap voorwaarts is naar de invulling van de toekomstige behoeften van het civiele en het militaire luchtverkeer in dit gebied; Overwegende dat een functioneel luchtruimblok (Functional Airspace Block – FAB) een belangrijk middel vormt voor het best mogelijke gebruik van het luchtruim, rekening houdend met het daadwerkelijke civiele en militaire luchtverkeer, ongeacht de bestaande staatsgrenzen; Overwegende dat een FAB gerechtvaardigd is door zijn algehele toegevoegde waarde, met inbegrip van een optimaal gebruik van financiële, technische, ecologische en personele middelen zoals beschreven in Artikel 5 paragraaf 2 van Verordening (EG) Nr. 551/2004 van het Europees Parlement en de Raad van 10 maart 2004 “betreffende de organisatie en het gebruik van het gemeenschappelijk Europees luchtruim” (de Luchtruimverordening) ; Overwegende dat de zes Staten, in het kader van het ‘Gemeenschappelijk Europees Luchtruim’-initiatief (Single European Sky – SES), de algemene haalbaarheid van een FAB hebben onderzocht; Hebben de civiele en militaire vertegenwoordigers van de zes Staten, de militaire en de civiele verleners van luchtvaartnavigatiediensten (Air Navigation Service Providers – ANSP’s), Aéroport de Luxembourg, Belgocontrol, DFS, DSNA, LVNL, EUROCONTROL MUAC en Skyguide, besloten een haalbaarheidsstudie te voeren over een Functioneel Luchtruimblok Europe Central (hierna vermeld als “FABEC”) dat het luchtruim onder de verantwoordelijkheid van de zes Staten omvat. Deze door de ANSP’s uitgevoerde haalbaarheidsstudie werd op 26 juni 2008 gepresenteerd. Ze is door de zes Staten aanvaard. 1. Hoofddoelstellingen Met deze Gezamenlijke Intentieverklaring en rekening houdend met de conclusies van de haalbaarheidsstudie en de desbetreffende kosten-batenanalyse, hebben de civiele en de militaire vertegenwoordigers van de regeringen van de zes Staten, hierna vermeld als ‘de Ondertekenaars’, de intentie om: samen te werken aan de voorbereiding van de oprichting en de implementatie van een FAB dat het luchtruim onder de verantwoordelijkheid van de zes Staten zal dekken, hun activiteiten te versterken met het oog op het sluiten van een FABEC-kaderovereenkomst tussen de Staten, hierna vermeld als de ‘FABEC-overeenkomst’. Deze Gezamenlijke Intentieverklaring creëert echter geen rechten of verplichtingen volgens het internationaal recht. 2. Algemene principes en doelstellingen De oprichting en de daaropvolgende implementatie van het FABEC zou moeten gebaseerd zijn op duidelijke strategische doelstellingen en principes, zoals hierna uiteengezet: a. Voor het bereiken van de uitdagende doelstellingen die gedefinieerd zijn in het kader van het Gemeenschappelijk Europees Luchtruim met het oog op FAB’s, zouden de huidige Luchtvaartnavigatiediensten (Air Navigation Services – ANS) binnen het FABEC moeten evolueren naar een algemeen geharmoniseerd, transparant en in toenemende mate geïntegreerd systeem. b. Het streefdoel van de Ondertekenaars is het bereiken van een optimaal presterend ATM-systeem in het luchtruim van de zes Staten. Het begrip “presteren” duidt op veiligheid, ecologische duurzaamheid (inclusief gasemissies en geluid), capaciteit, kosteneffectiviteit, vluchtefficiëntie, effectiviteit militaire missie (opleiding en operaties). c. Om hiertoe bij te dragen, zullen de Ondertekenaars streven naar het bereiken van een uniforme luchtruimarchitectuur, luchtruimbeheer en luchtverkeersleiding binnen het FABEC. Het door het FABEC gedekte luchtruim zal, dankzij de naadloze dienstverlening van ANS, door de gebruikers worden waargenomen als één continu geheel. d. Het wettelijk en politiek-economisch kader van de individuele FABEC-Staten zou voor de bevordering, ondersteuning en versterking moeten zorgen om deze grootschalige wijziging van concept van een tot op heden voornamelijk nationale regeling naar een efficiënte, effectieve en klantgerichte ANS omgeving in een multilaterale context te verwezenlijken. e. Het FABEC zou een proces moeten volgen van voortdurende verbetering, nauwere samenwerking en defragmentatie in het luchtruim en in het ATM-systeem. De FABEC-overeenkomst zou dit proces waarin de inzet en de betrokkenheid van de Ondertekenaars, de ANSP’s en de luchtruimgebruikers noodzakelijk is, moeten mogelijk maken en vereenvoudigen. f. Aan de soevereiniteit van de zes Staten binnen hun eigen luchtruim, wordt niet getornd. Elke Staat blijft bevoegd voor zaken zoals toezicht, veiligheid (security) en militaire aspecten binnen het eigen nationale luchtruim. g. Daarom zouden de bevoegdheden van de zes Staten op het vlak van toezicht, veiligheid en luchtdefensie op elk moment en op elke plaats binnen het FABEC gewaarborgd moeten blijven. 3. FABEC-streefdoelen en prestatiedoeleinden Een voortdurende verbetering van de algehele prestatie zou de voornaamste drijfveer moeten zijn voor de oprichting en de implementatie van het FABEC. Maatregelen voorgesteld voor de creatie en de toekomstige werking van het FABEC moeten een duidelijke impact laten zien op de algehele prestatie alvorens ze worden geïmplementeerd. De definitie van gemeenschappelijke prestatiestreefdoelen en de evaluatie of ze al dan niet worden bereikt, zal een voortdurend proces zijn en dit zal door de Staten nauwlettend worden beheerd. De doelstellingen die in de verschillende domeinen gedefinieerd zijn, zouden altijd consistent moeten zijn. Er dient een reeks overeengekomen prestatie-indicatoren te worden gebruikt. De Ondertekenaars hebben de intentie ervoor te zorgen dat de streefdoelen en prestatiedoeleinden van het FABEC zullen gericht zijn op de volgende domeinen: Veiligheid Ecologische duurzaamheid Capaciteit Kosteneffectiviteit Vluchtefficiëntie Effectiviteit militaire missie De bijlage bevat de gedetailleerde streefdoelen zoals goedgekeurd door de Directeuren-generaal voor de Burgerluchtvaart en de Militaire Autoriteiten van de zes Staten. 4. Verlening van luchtvaartnavigatiediensten (ANS) binnen het FABEC De Ondertekenaars zouden de ANSP’s moeten verzoeken en aanmoedigen te streven naar die samenwerkingsmodellen die resulteren in de beste prestaties binnen het FABEC, of toch tenminste naar de prestatiestreefdoelen zoals gedefinieerd in paragraaf 3 hierboven. De Ondertekenaars beseffen dat het belangrijk is dat alle samenwerkingsmodellen die vanuit een wettelijk oogpunt binnen het FABEC mogelijk zijn, worden onderzocht voor implementatie, met inbegrip van samenwerkingsovereenkomsten, allianties tussen ANSP’s en de consolidatie van de dienstverlening. Voor het bereiken van de beste prestatie binnen het FABEC zouden de Ondertekenaars de noodzakelijke wettelijke basis moeten leggen om de ANSP’s in staat te stellen deze samenwerkingsmodellen toe te passen. De Ondertekenaars zijn van mening dat de implementatie van samenwerkingsmodellen tussen ANSP’s binnen het FABEC zou moeten gebeuren volgens een stapsgewijze aanpak. Toch zou deze stapsgewijze aanpak tussentijdse gunstige uitwerkingen moeten hebben op de prestaties van het ATM-systeem. 5. Organisatie van de luchtruimstructuur De scheiding tussen het luchtruim gedekt door de FABEC-overeenkomst en het luchtruim dat niet gedekt is door de FABEC-overeenkomst, gelegen in het verantwoordelijkheidsgebied van de zes Staten, zou op de laagst mogelijke vliegniveaus moeten worden ingesteld. De eventuele scheidingsniveaus kunnen verschillen al naargelang de interfaces tussen de naderingsverkeersgebieden (TMA’s) en het ‘en route’-luchtruim in de verschillende FABEC-Staten. Nochtans zou vanuit een operationeel oogpunt het volledige luchtruim in het verantwoordelijkheidsgebied van de zes Staten moeten worden beschouwd als één continuüm in het FABEC-gebied. De organisatie van dit luchtruim zou optimale vluchtprofielen naar en van de belangrijkste luchthavens in, of in de nabijheid van het FABEC-gebied, gate-to-gate, evenals missie-efficiënte vluchtprofielen moeten mogelijk maken en bevorderen. De Ondertekenaars hebben de intentie samen te werken aan het optimaliseren van het FABEC-luchtruim om een efficiënter gebruik mogelijk te maken voor zowel civiele als militaire doeleinden. Ze hebben de intentie te zorgen voor geharmoniseerde modaliteiten en gemeenschappelijke procedures voor het bepalen en het wijzigen van luchtruimstructuren, in het bijzonder in grensoverschrijdende gebieden, maar ze zullen dit tevens doen met een algemeen streven naar een optimalisatie van de civiele en de militaire luchtverkeerstromen in het hele FABEC-gebied. De Ondertekenaars hebben de intentie om de ANSP's in het FABEC op dergelijke wijze aan te wijzen zodat de operationele flexibiliteit binnen het FABEC en tussen ANSP's kan worden waargemaakt, met inbegrip van overeenkomsten tussen ANSP’s inzake dienstverlening. In dit verband hebben de Ondertekenaars de intentie om de mogelijkheid te overwegen hun algemene voorafgaande goedkeuring te geven in de FABEC-overeenkomst. 6. Harmonisatie van de regelgevingen Voor het FABEC is een geharmoniseerd regelgevend kader essentieel om een geslaagde implementatie ervan mogelijk te maken. De Ondertekenaars hebben de intentie om te werken aan stapsgewijze geharmoniseerde technische en operationele regelgeving voor het FABEC, die optimale prestaties van het FABEC en een naadloze werking zal bevorderen. 7. Aansprakelijkheid De Ondertekenaars hebben de intentie te werken aan de voorkeuroptie om een ‘sui generis’ aansprakelijkheidsregime van het FABEC te creëren met de bedoeling onmiddellijke, billijke en gepaste compensatie te bieden aan partijen die schade lijden. Teneinde het ‘FABEC-aansprakelijkheidsregime’ uit te werken op een manier die aanvaardbaar is voor de zes Staten, hebben de Ondertekenaars de intentie contact te houden met hun bevoegde autoriteiten. Terwijl het aansprakelijkheidsregime wordt uitgewerkt zouden de Ondertekenaars zich moeten inspannen om op zijn minst de jurisdictie en bevoegde rechterlijke instanties evenals de primaire aansprakelijkheid en het toepasselijke recht vast te stellen. 8. Toezicht binnen het FABEC De Ondertekenaars hebben de intentie contact te houden met hun nationale toezichthoudende instantie (National Supervisory Authority – NSA) om passende regelingen te treffen overeenkomstig Artikel 2 van Verordening (EG) Nr. 550/2004 van het Europees Parlement en de Raad van 10 maart 2004 betreffende de verlening van luchtvaartnavigatiediensten in het gemeenschappelijk Europees luchtruim ("de luchtvaartnavigatiediensten- verordening") om een geharmoniseerd toezicht van grensoverschrijdende dienstverlening te garanderen. Dergelijke regelingen zouden de specifieke rechten en verplichtingen van de bij het toezicht betrokken nationale toezichthoudende instanties moeten vastleggen. Rekening houdend met de voorgestelde samenwerkingsmodellen voor ANS in paragraaf 4 hierboven, hebben de Ondertekenaars de intentie om samenwerkingsmodellen tussen hun nationale toezichthoudende instanties te evalueren en voor te stellen, welke het meest doeltreffende toezicht over de samenwerkende ANSP’s bieden, met inbegrip van de mogelijkheid om taken van nationale toezichthoudende instanties te consolideren. 9. Het civiel / militair domein De Ondertekenaars hebben de intentie de samenwerking tussen de civiele en de militaire luchtverkeersdiensten (Air Traffic Services – ATS) te optimaliseren, en dit onder andere dankzij technische middelen en geharmoniseerde procedures in het hele FABEC-gebied. In Staten waar de dienstverlening van civiele en militaire ATS diensten al geïntegreerd is, zou een dergelijke organisatie ook binnen het FABEC zo moeten blijven. De behoefte aan militaire missies en andere missies in opdracht van de Staat, en algemene luchtverkeersstromen zijn nauw met elkaar verweven en hun interactie geeft een impact op de algehele prestatie van het FABEC. Daarom zou er een geharmoniseerd en verhoogd flexibel gebruik van het luchtruim in het FABEC moeten worden toegepast. 10. Sociale aspecten De Ondertekenaars hebben de intentie ervoor te zorgen dat de sociale partners op de hoogte worden gehouden en worden geraadpleegd via de ANSP’s van de voortgang van de oprichting van het FABEC. 11. Gebruikers De Ondertekenaars hebben de intentie de gebruikers op de hoogte te houden van de voortgang en hen te raadplegen tijdens de planning en de implementatie van het FABEC. 12. Financiële aspecten De Ondertekenaars hebben de intentie te werken naar het opzetten van een nauwe coördinatie met het oog op een ‘en route’-heffingenstelsel dat voor luchtvaartmaatschappijen het gebruik van zo optimaal mogelijke routes ondersteunt. Dit zal tevens de mogelijkheid onderzoeken voor één eenheidstarief als dit de algehele prestatie van het FABEC blijkt te verbeteren, samen met een convergentieschema gebaseerd op overeengekomen criteria. 13. Voorbereiding van een FABEC-overeenkomst De Ondertekenaars hebben de intentie om te werken aan het sluiten van een FABEC-overeenkomst die het algehele wettelijke en regelgevende kader definieert dat vereist is voor de probleemloze creatie en de daaropvolgende implementatie van het FABEC. Eén van de doelstellingen van deze overeenkomst is het uitwerken van een zo flexibel mogelijk institutioneel kader dat een voortdurende verbetering van contractuele samenwerking mogelijk maakt met het oog op het invoeren van allianties tussen ANSP’s of het invoeren van een geïntegreerde ANSP in het FABEC. De FABEC-overeenkomst zal worden aangevuld met afspraken die worden gemaakt door NSA’s en ANSP’s. 14. Mijlpalen voor de implementatie van het FABEC De Ondertekenaars hebben de intentie om de implementatie van het FABEC voor te bereiden op basis van de principes uiteengezet in deze Gezamenlijke Intentieverklaring, en dit zonder uitstel en tijdig teneinde het volgende tijdschema te respecteren. De Ondertekenaars hebben de intentie een FABEC-overeenkomst voor te bereiden voor ondertekening in 2010. De in de verschillende Staten vereiste ratificatieprocedures zouden onmiddellijk na de ondertekening van de FABEC-overeenkomst moeten worden gestart om het ratificatieproces zo snel mogelijk af te ronden. Om ondertussen stapsgewijze implementatie van het FABEC mogelijk te maken, dient men te overwegen om de ondertekende overeenkomst voorlopig toe te passen voor die punten waarvoor geen ratificatie nodig is of die slechts een vereenvoudigd ratificatieproces vereisen overeenkomstig de binnenlandse wetgeving. Er zou bilaterale en multilaterale vooruitgang moeten worden geboekt in overeenstemming met het implementatieschema zoals gedefinieerd in de haalbaarheidsstudie, evenals met de algehele doelstellingen en principes van het FABEC. De Ondertekenaars hebben de intentie een samenwerking op coöperatieve grondslag te vormen met civiele en militaire vertegenwoordigers van buurlanden (bijvoorbeeld het Verenigd Koninkrijk) met de bedoeling optimale oplossingen voor interfaceproblemen verder te ontwikkelen. 15. Beheer en leiding van de implementatie van het FABEC De Ondertekenaars hebben de intentie om de organen zijnde “States Strategic Board – SSB” en “High Level Implementation Board – HLIB” aan te stellen voor het beheren en het leiden van de FABEC-voorbereidingen. Hun taken zouden het volgende moeten omvatten: - het opstellen van het ontwerp van de FABEC-overeenkomst en indien nodig, zorgen voor tijdelijke regelingen, - voorbereiding van de regelingen voor het tijdelijk en het permanent beheer, - het in goede banen leiden van de voorbereiding van een aansprakelijkheidsregime, - samenwerkingsverband met de nationale toezichthoudende instanties en evaluatie van hun voorgestelde toezichtovereenkomst, - definitie van gemeenschappelijke prestatie-indicatoren, het stellen van initiële prestatiestreefdoelen en het evalueren van het voorstel van de luchtvaartdienstenverleners, - de harmonisatie van de regelgeving in goede banen leiden, - voorbereidingen voor het optimaliseren van het luchtruim onder hun verantwoordelijkheid en van de civiele/militaire samenwerking, - werken naar één samenvallend heffingenstelsel, - coördinatie met buurlanden of FAB’s, - relevante informatie geven aan de belanghebbenden. 16. Transparantie De Ondertekenaars hebben de intentie om voor wederzijdse transparantie te zorgen en om elkaar zonder uitstel te raadplegen indien ze van plan zijn met derde landen overleg te plegen voor een samenwerking betreffende de oprichting van een alternatief of aanvullend FAB. Dezelfde transparantieprincipes gelden voor speciale partnerschappen en samenwerkingsafspraken die worden gemaakt tussen bepaalde Ondertekenaars of tussen bepaalde Ondertekenaars en derde landen die het bereik en de doelstellingen van het FABEC kunnen beïnvloeden. 17. Handtekeningen Deze Gezamenlijke Intentieverklaring wordt ondertekend in zes drietalige originele exemplaren in het Duits, het Frans en in het Nederlands, waarbij elke versie gelijkwaardig geldig is. De Ondergetekenden, daartoe naar behoren gemachtigd door hun respectievelijke autoriteiten binnen hun Regeringen, hebben deze Gezamenlijke Intentieverklaring ondertekend. Deutschland Abteilungsleiter Luft- und Raumfahrt Referatsleiter Grundsatzangelegenheiten Flugbetrieb, Flugsicherung, Flugsicherheit der Bundeswehr T. Schmidt Oberst i.G. Hans-Dieter Poth België/Belgique Directeur-Generaal Luchtvaart a.i. Chef Defensie F. Durinckx Generaal A. Van Daele France Directeur-Général de l’Aviation Civile Directeur de la Circulation aérienne militaire P. Gandil Général J-P Hestin Luxembourg Directeur de l’Aviation Civile C. Waltzing Nederland Directeur-Generaal Luchtvaart en Maritieme Zaken Directeur van de Militaire Luchtvaart Autoriteit M. E. P. Dierikx Generaal Majoor RNLAF b.d. P.M.A. Vorderman Schweiz/Suisse Direktor Bundesamt für Zivilluftfahrt Chef Luftwaffenstab R. Cron Brigadier C. Papaux ANLAGE DIE LANGFRISTIGEN ZIELE VON FABEC (verabschiedet von den Abteilungsleitern für Zivilluftfahrt und von den Militärbehörden der Sechs Staaten) ANNEXE. BUTS A ATTEINDRE tels qu’approuvés par les Directeurs généraux de l’aviation civile et les autorités militaires des six États BIJLAGE FABEC Streefdoelen zoals goedgekeurd door de Directeuren-generaal van de burgerluchtvaart en de Militaire Autoriteiten van de zes staten Um ihren Bestrebungen schriftlichen Ausdruck zu verleihen und ihr Engagement für das Erreichen europaweiter Ziele auf dem Gebiet des Luftverkehrsmanagements zu zeigen, haben die Unterzeichner langfristige Ziele auf hohem Niveau zu Papier gebracht. Die Möglichkeit, diese langfristigen Ziele zu erreichen, wird jedes Jahr überprüft und bewertet. Zu diesem Zweck werden Zielvereinbarungen getroffen. Darüber hinaus werden die Unterzeichner mit ihren jeweiligen ANSPs zusammenarbeiten, um schnelle Verbesserungen im FABEC-Luftraum zu erreichen. Sicherheit Bei der Schaffung von FABEC sind alle notwendigen Massnahmen zu ergreifen, die ein erhöhtes Sicherheitsniveau gewährleisten. Trotz der Zunahme ziviler Flugbewegungen wird die absolute Zahl der auf die Flugsicherungsdienste zurück zu führenden Unfälle und gefährlichen Vorfälle nicht zunehmen oder kann sogar abnehmen. Kapazität Mit der Schaffung von FABEC sollte eine Luftraumkapazität angeboten werden, die ausreicht, um das zwischen 2005 und 2018 um etwa 50 % gestiegene Verkehrsaufkommen im zivilen Bereich zu bewältigen, wobei der derzeit vereinbarungsgemäß zugrunde zu legenden Verspätung von maximal 1 Minute je Flugbewegung sowie den Bedürfnissen der Militärluftfahrt Rechnung zu tragen ist. Kostenwirksamkeit Bei Eintritt des erwarteten Wachstums sollte mit der Schaffung von FABEC und durch die Umsetzung weiterer europäischer Programme im Verlauf der nächsten zehn Jahre eine generelle Verringerung der durchschnittlichen Kosten je Gebühreneinheit um ein Viertel möglich sein. Für das Luftverkehrsmanagement der Militärluftfahrt muss ebenfalls eine Kostensenkung erzielt werden. Flugeffizienz Durch Verbesserungen bei den Flugrouten, bei den Flugprofilen und bei den zurückzulegenden Flugstrecken-Entfernungen wird FABEC einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Flugverkehrs leisten. Umwelt Mit der Schaffung von FABEC werden die je Flugbewegung zuzurechnenden Auswirkungen auf die Umwelt durch Verbesserung bei den Flugrouten, bei den Flugprofilen und bei den zurückzulegenden Entfernungen erheblich verringert; dies entspricht der Zielsetzung breiter angelegter europaweiter Programme. Wirksamkeit militärischer Einsätze Durch die Verbesserung der Trainingsmöglichkeiten und Bereitschaftszeiten entsprechend den Anforderungen des betreffenden Staates soll FABEC einen bedeutenden Beitrag zur Steigerung der Wirksamkeit militärischer Einsätze leisten. Müssen diese militärischen Einsätze räumlich getrennt abgewickelt werden, so kann dies dank der Ausgestaltung des FABEC in geeigneten Lufträumen geschehen, die sich in vertretbaren Abständen von Luftwaffenstützpunkten befinden. Pour exprimer leurs ambitions et montrer leur volonté d’atteindre les buts définis au niveau européen concernant le domaine ATM, les signataires ont formulé des buts à atteindre de haut niveau. La possibilité d’atteindre ces buts sera évaluée et surveillée annuellement. Pour ce faire, des cibles de performance seront développées. En outre, les signataires travailleront avec leurs ANSPs en vue de réaliser des gains rapides dans l’espace du FABEC. Sécurité Le développement du FABEC devra réunir tous les efforts nécessaires pour assurer un niveau de sécurité accru. Malgré l’augmentation du trafic aérien civil, le nombre absolu actuel d’accidents et d’incidents graves ayant une cause ATM ne devra pas s’accroître, ou décroîtra. Capacité Le développement du FABEC devrait offrir une capacité de l’espace aérien permettant de satisfaire la demande d’un trafic aérien civil en augmentation de l’ordre de 50% entre 2005 et 2018, en tenant compte du niveau de retard actuellement approuvé d’au plus 1 minute par vol, ainsi que des besoins militaires. Efficacité économique Etant donné les niveaux de croissance attendus, le développement du FABEC, ainsi que d’autres programmes européens, devraient permettre une réduction globale d’un quart des coûts unitaires moyens en termes réels sur les dix prochaines années. Du côté militaire, une baisse des coûts ATM sera réalisée. Efficacité des vols Le développement du FABEC contribuera significativement à l’efficacité des vols grâce à l’amélioration des routes, des profils de vols et des distances de vol. Environnement Le développement du FABEC réduira considérablement l’impact par vol sur l’environnement grâce à l’amélioration des routes, des profils de vols et la réduction des distances de vol, en cohérence avec les programmes européens majeurs. Efficacité des missions militaires Le développement du FABEC devrait contribuer à améliorer de manière significative l'efficacité des missions militaires en améliorant les capacités d’entraînement et les postures de défense telles que demandées par les Etats. Lorsque les missions militaires ont besoin d’être ségréguées, les initiatives du FABEC leur permettront d’être réalisées dans des zones appropriées tout en conservant des distances raisonnables par rapport aux bases aériennes. Om uitdrukking te geven aan hun ambities en om hun betrokkenheid te tonen in het realiseren van Europese doelen voor de ATM sector, hebben de ondertekenaars streefdoelen op een hoog niveau geformuleerd. De haalbaarheid van deze streefdoelen zal jaarlijks worden beoordeeld en gevolgd. Hiervoor zullen prestatiedoeleinden worden ontwikkeld. Bovendien zullen de ondertekenaars samenwerken met hun ANSP’s om quick wins te realiseren in het FABEC-luchtruim. Veiligheid Door de ontwikkeling van het FABEC zal elke noodzakelijke inspanning geleverd worden om een verbeterd veiligheidsniveau te verzekeren. Ondanks de groei van het burgerverkeer zal het huidige absolute aantal van ANS-gerelateerde ongevallen en risicodragende incidenten niet toenemen of zelfs afnemen. Capaciteit De ontwikkeling van het FABEC dient te resulteren in een luchtruimcapaciteit die het mogelijk maakt te voldoen aan de stijging van de vraag van het burgerluchtverkeer met ongeveer 50% tussen 2005 en 2018 met inachtneming van de huidige overeengekomen doelstelling van max. 1 min vertraging per vlucht en met inachtneming van de militaire behoeften. Kosteneffectiviteit In het licht van de groeiprognoses zou de ontwikkeling van FABEC en van andere Europese programma’s het tijdens de komende 10 jaar mogelijk moeten maken de gemiddelde reële eenheidskosten met een kwart te verminderen. Aan militaire zijde zal een vermindering van de ATM-kosten worden gerealiseerd. Vluchtefficiëntie De ontwikkeling van het FABEC zal in belangrijke mate bijdragen aan een hogere vluchtefficiëntie door een verbetering van routes, vluchtprofielen en de te vliegen afstanden. Ecologische duurzaamheid In overeenstemming met ruimere Europese programma’s, zal de ontwikkeling van het FABEC het milieu-effect per vlucht aanzienlijk verminderen via verbetering van routes, vluchtprofielen en de te vliegen afstanden. Effectiviteit militaire missie De ontwikkeling van het FABEC zou in belangrijke mate moeten bijdragen aan de verbetering van de effectiviteit van militaire missies door middel van het verbeteren van trainingsmogelijkheden en van de door de Staten vereiste staat van paraatheid (readiness postures). Wanneer het nodig is de militaire missies af te zonderen van het burgerverkeer, dan zullen FABEC-initiatieven ervoor zorgen dat dit gerealiseerd wordt in geschikte gebieden gelegen op een redelijke afstand van de luchtmachtbases. 1 Obwohl die Schweiz kein Mitgliedsstaat der Europäischen Union (EU) ist, hat sie doch den vom SES vorgegebenen Regelungsrahmen auf der Grundlage des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Luftverkehr in verbindliches nationales Recht überführt 1 La Suisse, bien que n’étant pas un État membre de l’Union européenne (UE), applique le cadre réglementaire du SES en vertu de l'Accord relatif au transport aérien conclu entre la Communauté européenne et la Confédération suisse. 1 Hoewel Zwitserland geen Lidstaat van de Europese Unie (EU) is, past het toch het regelgevende kader van de SES toe op basis van de Overeenkomst inzake luchtvervoer gesloten tussen de Europese Gemeenschap en de Zwitserse Bondsstaat.